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Rund um Gebelzig

Gebelzig, obersorbisch Hbjelsk, ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Hohendubrau im Landkreis Görlitz am Rande des Oberlausitzer Berglands. Das Kirchdorf am Ostrand des offiziellen sorbischen Siedlungsgebiets ist mit etwa 550 Einwohnern der größte der Hohendubrauer Ortsteile.

Gebelzig liegt in einer Einsenkung der Hochebene, die sich von der Hohen Dubrau nach Süden erstreckt.

In jeweils drei Kilometern Entfernung liegen Groß Radisch im Nordosten und Weißenberg im Südwesten.

Vom Osten kommt der Bach Schwarzwasser, der nach einer Biegung westlich des Dorfes in nordwestlicher Richtung nach Groß Saubernitz fließt.


Gebelzig [Hbjelsk]

Gemeinde: Hohendubrau

Höhe:    187 m ü. NHN

Fläche:  12,64 km²

Einwohner: 550

Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner/km²

Eingemeindung:  1. Juli 1995

Postleitzahl: 02906

 Vorwahl:  035876

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebelzig

Rund um Gebelzig: Infos & Ressourcen
Anlagegrafik

Bevölkerungsentwicklung

Ober Gebelzig hatte meist mehr Einwohner als Nieder Gebelzig, was zum Teil auch an der größeren Flur von 715 Hektar (Stand 1895) gegenüber 547 Hektar in Nieder Gebelzig lag. Aus dem Jahr 1777, die Folgen des Siebenjährigen Kriegs (1756–1763) waren noch nicht ganz überwunden, sind für Ober Gebelzig 7 besessene Mann, 13 Gärtner, 13 Häusler und 2 wüste Wirtschaften überliefert.

Nieder Gebelzig hatte zu dieser Zeit 6 Gärtner und 3 Häusler.

Auch 1825 war diese Diskrepanz noch spürbar, Ober Gebelzig hatte etwa dreimal so viele Einwohner wie Nieder Gebelzig. Bis 1871 stieg die Einwohnerzahl nicht nur allgemein an, sie war für beide Dorfteile nahezu gleich. In den folgenden 14 Jahren stieg die Zahl in Ober Gebelzig um fast 200 Einwohner an, während sie in Nieder Gebelzig nahezu konstant blieb. Von da an fiel die Einwohnerzahl Gebelzigs bis 1939 wieder um fast 200, so dass sie gegenüber der Zahl aus dem Jahr 1871 nur um etwa zwei Prozent abwich.

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden viele Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Gebelzig für längere Zeit Unterschlupf, so dass die Zahl auch fünf Jahre nach Kriegsende noch über 1000 lag. Bis 1964 fiel die Einwohnerzahl in der Gemeinde wieder auf unter 800. In den folgenden 30 Jahren war der Bevölkerungsrückgang mit etwa 10 Prozent relativ moderat.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebelzig

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